
Die Verben wollen, können, müssen, mögen, sollen und dürfen nennt man Modalverben. Sie beziehen sich meistens auf ein anderes Verb. Das andere Verb steht dann in der Grundform.
Beispiele:
Ich will nicht einschlafen. Das kann sonst schlimm enden. Einer muss wach bleiben.
Magst du mit mir Wache halten? Wir sollen das Feuer hüten. Es darf nicht ausgehen.
Übung (Lösung weiter unten)
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1. Markiere die Modalverben und zeichne einen Pfeil zu den Vollverben, auf die sie sich beziehen:
Das Feuer durfte nicht ausgehen. Rubi hatte uns eingeschärft, dass das Feuer die Löwen fernhielt. Tirvan war müde.
„Wollen wir ein Lied singen, um uns wach zu halten?“, fragte ich. Tirvan schüttelte den Kopf. „Wir sollen die anderen nicht aufwecken“.
„Wir können uns leise Geschichten erzählen“, schlug er dann vor. „Ich will anfangen.“Er schwieg eine Weile. Er schien nachzudenken.
Als ich dachte, er wäre schon eingeschlafen, hörte ich seine Stimme: „Es lebte einmal ein Junge, der hieß Sibi. Jeden Morgen musste er auf einen Berg steigen …“
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